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13.12.2021

S34 wird nicht in der geplanten Form umgesetzt

"Die S34 ist ein seit Jahrzehnten geplantes Straßenprojekt in Niederösterreich. Es verläuft durch ein Gebiet mit sehr hochwertigen, landwirtschaftlich genutzten Böden und würde viele dieser Flächen langfristig versiegeln. Zudem wurde vom Rechnungshof mehrmals kritisiert, dass im Bundesstraßengesetz Straßen mit überwiegend regionaler Bedeutung geführt werden, die nicht vom Bund umzusetzen wären. Aus diesen Gründen wird das Projekt S34 in der geplanten Form nicht weiterverfolgt, das Klimaschutzministerium wird gemeinsam mit dem Land Niederösterreich rasch bessere Alternativen erarbeiten." aus https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/20211201_klimacheck-ASFINAG-bauprogramm.html

Ein Neu-Anfang für die S34 ist auch ein Neu-Anfang für uns. Deshalb gestalten wir unseren Webauftritt neu. So sind wir bestens vorbereitet um ein mögliches UVP-Verfahren zu begleiten und euch zu informieren. Die alten Inhalte sind weiterhin unter https://archiv.s34.at/ zu finden.

 

Im Frühling haben engagierte Menschen die Zeit genutzt und sind die Strecke der geplanten S34 abgeflogen. Schnell wird dabei deutlich, welche Verbrechen gegen Natur und Umwelt hier geplant sind!

Link zum YouTube Video: https://youtu.be/5F00kHKCt08

 

12.03.2021

Naturschutzverfahren abgeschlossen und S34 genehmigt

Mit 12. März 2021 wurde vom Land NÖ das Naturschutzverfahren abgeschlossen und der Bau der S34 per Bescheid genehmigt.

Die Einwende gegen die Umwelt- und Naturzerstörung durch die S34 wurden vom Tisch gewischt, entweder wurden sie als "nicht erheblich" eingestuft, oder man hat erklärt, im Naturschutzverfahen nicht zuständig zu sein für:

- Absenken des Grundwasserspiegels für die S34

- Bodenverbrauch durch Versiegelung

- Gefährdung der geschützten Arten Wachtelkönig, Krebs und Feldhamster

- Einleiten von Gummiabrieb in Traisen und Pielach

- ...

Die Antworten der Behörde und des Landes NÖ zu den Einwendungen lesen sich teilweise richtig zynisch, manchmal absurd. Etwa wenn das Problem des Bodenverbrauches im Rahmen der Verhandlung gering geschätzt und erklärt wird, dass man Boden nicht verbrauchen kann. "Flächenverbrauch" wurde fortan in den Wortmeldungen der Projektgegner im Protokoll unter Anführungszeichen gesezt und nicht weiter behandelt....

Der Bescheid ist veröffentlicht unter:

https://www.noe.gv.at/noe/Umweltschutz/U_716_063_Bescheid_WST1_U_716_060_2021vom_12.03.2021.pdf

 

 

20.02.2021

Trick 1 des UVP Verfahrens: Teilung des Projektes!

Wie kann es sein, dass eine Schnellstraße, die mehr Autoverkehr und Schadstoffe produziert, als "umweltverträglich" eingestuft wird?

Das Bauvorhaben S34 wurde in zwei Verwirklichungs-Abschnitte geteilt:

  • VA1: von der B1 bis Höhe St.Georgen
  • VA2: von Höhe St. Georgen bis vor Wilhelmsburg

Zusätzlich hat man gesagt, dass die Verbindung von der B20 (St.Gorgen) bis zur S34 vom Land NÖ errichtet wird. Das ist die Spange Wörth.

Wenn nun der erste Abschnitt realisiert wird, baut das Land NÖ auch die Spange Wörth. Sie ist damit ein Teil der Schnellstraße S34, man kann diese ja sonst gar nicht benutzen.

Das Land NÖ führt auch die UVP über die Spange Wörth durch, die S34 wird von der ASFINAG eingereicht, prüfende Behörde ist das bmvit. Diese Teilung der UVP hat für den Projektwerber den Vorteil, dass alle umweltbelastenden Auswirkungen der Spange Wörth, nicht für die UVP der S34 angerechnet werden. 


Die ASFINAG brüstet sich in den Einreichunterlagen damit, das sämtliche Luftschadstoffe außerhalb des Siedlungsraumes ausgestoßen wird. Zynisch wird in der UVP Erklärung angeführt, die S34 hätte ein positive Wirkung auf das Klima!  Dass dies nur erreicht wird, weil sämtliche Umweltauswirkungen der Spange Wörth in einem anderen Verfahren vom Land NÖ beurteilt werden. Dort wird dieser Sachverhalt dann anders dargestellt, man tut so, also hätte man mit der Errichtung einer 4spurigen Schnellstraße nichts zu tun.

Wir halten diese Vorgehensweise für höchst unseriös und nicht rechtens! Die Spange Wörth steht in unmittelbarem Zusammenhang und wird einzig und alleine dazu errichtet, die S34 am südlichen Ende überhaupt mit dem Straßennetz zu verbinden. 

Zusätzliche Brisanz entsteht, weil fraglich ist, ob der 2. Abschnitt überhaupt errichtet wird. Selbst wenn er Jahre nach dem ersten Abschnitt gebaut wird, besteht die S34 für einige Jahre als VA1 und Spange Wörth. Sie wird für viele Jahre ca. ein Viertel der S34 darstellen. 

Damit ist die Beurteilung der Umweltverträglichkeit ohne die Betrachtung der Spange Wörth unvollständig und unzulässig! 

Ablauf des UVP Verfahrens

Es ist so weit: Die öffentliche Auflage der Umweltverträglichkeitsprüfung hat stattgefunden, im Jänner 2019 gab es dann die mündliche Verhandlung. Seit Oktober 2019 gibt es nun den Bescheid: Der Bau einer neuen Schnellstraße S34 in Österreich ist umweltverträglich. 

Was dem Hausverstand unlogisch erscheint (der Bau einer neuen Schnellstraße erzeugt ja mehr Verkehr, Schadstoffe und Lärm, sorgt für Bodenversiegelung und Grundwasserabsenkung,..) hat seinen Grund in den Berechnungsmethoden der prüfenden Behörde.

Zum Beispiel ist das Absenken des Grundwassers um 7m und die Ableitung des guten Wassers in die Traisen nur ein "unerheblicher" Eingriff, weil das Wasser ja in die Traisen eingeleitet wird und damit nicht verloren ginge, so wird argumentiert.

Ähnlich verhält es sich mit den Luftschadstoffen: Die Gutachter kommen zum Ergebnis, dass durch den Bau der Schnellstraße in Summe mehr Treibhausgase ausgestoßen werden, als wenn man den Verkehr auf er B20 lässt. Weil das aber nur 0,1% der gesamten in Österreich ausgestoßenen Menge ist, erklärt man die S34 für "umweltverträglich". Dass damit das Bestreben nach einer Senkung des Ausstoßes für das Erreichen der Klimaziele und das Einbremsen des Klimawandels konterkariert wird, wird völlig ausgeblendet.

Hier der Link zu den UVP Seiten des Ministeriums: 

https://www.bmk.gv.at/themen/strasse/infrastruktur/verfahren/schnellstrassen/s34/stpoelten.html

Die Bürgerinitiativen, Umweltschutzvereine und betroffenen Grundbesitzer und Nachbarn der geplanten Schnellstraße haben rechtliche Schritte unternommen. Einsprüche und Beschwerden gegen den Bescheid wurden an den Verwaltungsgerichtshof gerichtet. 

Dieser prüft nun die Einwände und das rechtmäßige Zustandekommen der UVP Bescheids. Die Einwände sind schwerwiegend und zahlreich. Wir rechnen mit einem Ergebnis im oder nach dem Sommer 2020.

Mehr Verkehr in St. Pölten durch die S34

Die NÖN zitiert in der Ausgabe vom 11.04. Bgmst. Stadler, Entlastung für St. Pölten gäbe es erst, wenn die S34 als Teil einer noch zu errichtenden Westumfahrung den Verkehr binde. 

http://www.noen.at/st-poelten/traisental-schnellstrasse-entscheidende-phase-fuer-die-s-34/44.883.098

Diese Hoffnung wird in den UVP Unterlagen der ASFINAG aber herb enttäuscht. Wir zitieren aus 4.1_Bericht_Verkehrsuntersuchung:28.02.2017_REV_B:

Jene Maßnahmenplanfälle in denen die Westtangente St.Pölten bzw. die B334 Umfahrung Wilhelmsburg realisiert werden, wurden, gemäß Besprechungsprotokoll vom 10.08.2015, nicht weiter verfolgt. Nach Aussage des Landes NÖ und der Stadt St. Pölten werden diese Projekte erst deutlich nach dem Jahr 2030 realisiert werden.

Die Weiterführung der Schnellstraße nach Norden oder Süden kommt frühestens nach 2030.

Wir haben damit mit weiteren Belastungen an den Enden der Schnellstraße zu rechnen: In der Stadt St.Pölten und auf der B20 in Wilhelmsburg!

 

Planausstellung S34 im VAZ - im Wesentlichen nichts Neues!

Mit der Planausstellung im VAZ vom 05.April 2017 wurde auch der Startschuss für den öffentlichen Teil der UVP gesetzt.

Wie gewohnt wurde die Veranstaltung nur ganz kurzfristig beworben, entsprechend wenige Besucher waren anwesend. Wie schon in den Jahren zuvor, wurden Pläne der einzelnen Fachbereiche aufgehängt. Davor standen die Spezialisten der Bereiche um den Interessierten Rede und Antwort zu stehen.

Inhaltlich hat sich das Projekt nicht sehr viel geändert: Immer noch wird eine dramatische wirtschaftliche Entwicklung der nächsten 20 Jahre vorausgesetzt, die das Projekt S34 rechtfertigen soll.

 

 

UVP S34: Die nächsten Schritte...

Derzeit ist die Umweltverträglichkeitsprüfung für dieses Projekt in Bearbeitung. Das bedeutet, dass die Unterlagen der ASFINAG von einer Gruppe im Verkehrsministerium geprüft werden. 

Wenn die Planungsarbeiten korrekt und entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt wurden, können diese Unterlagen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die UVP wird veröffentlicht - zumindest in den betroffenen Gemeinden St.Pölten und Wilhelmsburg müssten die Unterlagen dann zur Einsicht aufgelegt werden. 

Damit beginnt dann auch eine Frist zur Stellungnahme zu dieser UVP zu laufen. Dabei geht es nicht darum, die Sinnhaftigkeit oder etwaige Alternativen zum Straßenbau zu hinterfragen. Es soll eine Prüfung auf die rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgen. 

Aktuell plant das bmvit die Veröffentlichung der Unterlagen noch im Jahr 2017 - wir sind gespannt!

Wie kann man den stockenden Berufsverkehr vermeiden?

  - Durch Straßensperren!

Was zunächst paradox klingt ist mathematisch begründbar und wird in vielen Bereichen von Netzwerken Realität. Es gibt diesen Effekt auch im Straßenverkehr.

Stadtpolitiker mussten Straßen sperren, ein Verkehrschaos wurde befürchtet, ist aber nicht eingetreten. Im Gegenteil!

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Der Kaufvertrag für das 140 Hektar Areal bei St.Pölten ist weiter nicht genehmigt, schreibt die NÖN in der aktuellen Ausgabe vom 18.08.2015. Damit sind im Fall des Baus einer S34 auch die Ausgleichsflächen für die Landwirte nicht klar geregelt.

hier zum Artikel....

USA: Kosten der Mobilität für die Allgemeinheit

Da glaubt man immer, jenseits des Atlantik gäbe es keine anderen Verkehrsmittel als das Auto. Dem ist nicht so: Eine Untersuchung hat sich die Kosten für die Benutzung verschiedener Verkehrsmittel angesehen. Vor Allem:

  • Kosten für den Einzelnen
  • Kosten für die Allgemeinheit

 Zu diesem sehr interessanten Artikel geht es hier...

UVP in vollem Gang: Öffentliche Auflage im Herbst 2015

Die UVP über das Straßenbauprojekt S34 ist in vollem Gang: im Verkehrsministerium werden die Unterlagen der ASFINAG auf Vollständigkeit und Inhalt geprüft. Danach wird eine die Umweltverträglichkeits-Erklärung abgeben. 

Damit wird bestätigt, dass die Schnellstraße allen gesetzlichen Erfordernissen und Richtlinien entspricht. Diese Erklärung wird öffentlich aufgelegt, damit werden erstmalig auch alle Unterlagen zur Planung der S34 öffentlich zugänglich gemacht.

Mit der öffentlichen Auflage beginnt auch eine 6-wöchige Frist, innerhalb derer Parteien Einsprüche und/oder Stellungnahmen abgeben dürfen.

Laut Informationen aus dem Verkehrsministerium ist mit der Auflage der UVP im Herbst 2015 zu rechnen.

ASFINAG: Mehr Autos nach St.Pölten

Die ASFINAG fungiert bekannter Maßen als Projektreiber für die S34. Als oberstes Ziel wird auf der ASFINAG-Webseite genannt:

Verbesserung der Erreichbarkeit des NÖ Zentralraums und der Landeshauptstadt St.Pölten....

Das bedeutet: das Ziel ist, dass Autos besser nach St.Pölten kommen können. Dass die Anzahl der Fahrten dabei zunehmen wird, nehmen die Planer in Kauf.

Wir finden es in Zeiten wie diesen eine verfehlte Verkehrspolitik, wenn Millionen EUR in den Straßenbau gepumpt werden, gleichzeitig wird der öffentliche Verkehr vernachlässigt. Das Beispiel der Haltestellenschließungen im Traisental zeigt es deutlich: Die Fahrten aus dem Umland nach St.Pölten sollen in Zukunft mit dem Auto stattfinden.

TU Wien prüft Erfordernis der S34: Bau nicht gerechtfertigt!

Wir haben das Verkehrsinstitut der TU Wien beauftragt, die aktuellen Verkehrszahlen zu mit denen der ASFINAG - Prognose aus dem Jahr 2005 (1. Strategische Prüfung S34) zu vergleichen.

Dieses Statement kommt zum Schlusssatz, dass die Entwicklungen im Verkehrssystem den Bau der S34 nicht rechtfertigen.

Die S34 wird nun weiter geplant und dann gebaut, weil Abgeordnete zum NR es so bestimmt haben. Die fachliche Expertise spricht aber dagegen.

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An vier Haltestellen der Traisentalbahn kann man ab 14. Dezember 2014 nur noch dem Zug nachsehen....

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Nicht nur Einsprüche die einige Instanzen zu durchlaufen haben, sondern auch nicht allzu rosige Budgetsituationen sollen Grund für die Verschiebung des S34-Baus von St. Pölten Richtung Wilhelmsburg. Der ursprüngliche Baustart im heurigen Jahr ist ins Wasser gefallen und wird vorausichtlich auf 2017 verschoben.

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Ohne die mutigen und entschlossenen Initiativen aus der Bevölkerung hätte Österreich heute ein gefährliches Atomkraftwerk. Ohne den Widerstand des Volkes wären die letzten Donauauen östlich von Wien verschwunden, hätte die Gentechnik unsere Felder verunreinigt und...

ORF NÖ Beitrag zur Pressekonferenz...

Geplante Schnellstraße S34 ein Schildbürgerstreich

Eine neue Autobahn mit Anbindung an Transitstrecken zu bauen und die Zerstörung von wertvollen Natur- und Ackerflächen in Kauf zu nehmen, ist ja nicht besonders intelligent.

In unmittelbarer Nähe von Wohngegenden eine Schnellstraße zu bauen, mit dem Ziel, mehr Verkehr nach St.Pölten zu bringen ist unverständlich.

800m von St.Pölten Süd entfernt ein Autobahnkreuz zu errichten, das niemand braucht, kann kein Ergebnis von zukunftsorientierter Planung sein.

Ob die Planer dieses Projektes vielleicht einen Bezug zu Schilda haben, fragen sich die Grünen.

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Eine neue Brücke im Süden von St. Pölten soll das dortige Industriegebiet mit der künftigen S34 verbinden. Die S34 ist allerdings vorläufig nur ein Fragment des ursprünglichen Plans.

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Die UVP für die Traisental-Schnellstraße (S34) steht bevor und trotz angespannter Budgetsituation nimmt die Politik diese „Millionenverschwendung“ in Kauf. Die Asfinag verteidigt den Bau, der sich allerdings verzögert hat und nun erst 2015 beginnen soll.

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Herausragendes Beispiel für schlechte Verkehrsplanung!

Einmal im Jahr verleiht die Plattform für nachhaltige Mobilität die Verkehrshimbeere an ein Projekt, das in besonderer Weise zeigt, wie Verkehrsplanung NICHT aussehen soll!

Eine zehnköpfige Fachjury hat diesmal entschieden, dass das vormoderne Megaprojekt S34 bei St. Pölten in herausragender Weise diese Kriterien erfüllt und der ASFINAG für dieses Projekt die Verkehrshimbeere 2013 verliehen!

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Stickoxidwerte in St. Pölten auch im Vorjahr überschritten!

Stickoxide schädigen die Atemwege und können Lungenerkrankungen verursachen. Hauptverursacher dieser Luftschadstoffe ist der Verkehr. Nun liegen die Messwerte aus dem Jahr 2012 auch für St.Pölten vor: 

Mit einem Jahresmittelwert von 34 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde der als gesundheitsschädlich eingestufte Grenzwert von 30 deutlich überschritten.

Den Verantwortlichen scheint das egal zu sein, die Politik hält am Bau der S34 fest, was in Summe zu mehr Autoverkehr in und um St.Pölten führt.

Die Schadstoffbelastung macht nicht vor der Stadtgrenze halt sondern wird durch die Westwindlage der neuen Schnellstraße in der Landeshauptstadt weiter steigen.

Zur Studie...

 

 

Kaum einer zweifelt mehr daran, dass die Traisental-Schnellstraße S34 gebaut wird. In der kommenden Woche startet das UVP-Verfahren, 2015 sollen die Bagger auffahren.

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Für die Traisentalschnellstraße wird zu Jahresende die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingeleitet, teilte die ASFINAG mit. Die Strecke sei ein wichtiges Projekt.
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Der Baubeginn der S34, von St.Pölten nach Wilhelmsburg samt großer Anbindung an die Westautobahn rückt näher. Trotz heftiger Gegnerschaft steht die Umweltverträglichkeitsprüfung ab Ende Dezember ins Haus.....
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... auch deshalb ist der Bau einer weiteren Schnellstraße eine unsinnige Entscheidung!

Durch den Bau der S34 sind viele bedrohte Tierarten in Gefahr: Durch die Jahrzehnte lange Nutzung des Panzerübungsplatzes ist ein Naturjuwel besonderer Güte entstanden.

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Sie nennen sie "Die unendliche Geschichte der S34, seit über 30 Jahren beschäftigt uns diese Straße schon....."

 

Video auf YouTube

Der komplette Verlauf der geplanten S34 wurde visualisiert und als Video auf YouTube gestellt. Sehr deutlich erkennt man den enormen Flächenverbrauch des Projektes....

Die dargestellte Strecke entspricht dem Planungsstand, mit dem die ASFINAG im Herbst/Winter 2013 auch die UVP auflegen wird.

Das Video startet mit Blick von Wilhelmsburg nach Norden und überfliegt dann den ganzen Verlauf bis zur B1 ....

15.02.2013

Präsentation der aktuellen Verkehrsuntersuchung

Stimmen die ASFINAG Prognosen für den Verkehr in St. Pölten? 

DI Dr. Harald Frey forscht am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien.  Er hat sich die Prognosen und Pläne zur S34 angesehen und die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Die Prognosen der ASFINAG, zur Rechtfertigung des Baus der S34 treffen nicht ein. 

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Die Grünen haben am Europaplatz in St. Pölten ihr Nein zur geplanten Traisentalschnellstraße bekräftigt. Mit Sprüchen wie ?"Dicke Luft durch feinen Staub" und "Schnell noch ein Atemzug - Die S 34 kommt" und „365-Euro-Ticket statt 120-Millionen-Straße“ 

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29.11.2012

Kurier: Kämpfen bis zum Schluss

Diese Scheinheiligkeit ist für mich unerträglich.“ Die Landwirtin ist ebenso ein Grund-Opfer der S 34 wie Gottfried Kern aus St. Georgen. „Was hier geschieht, ist menschenverachtend und naturzerstörend.“

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bmvit Prognose 2025: Verkehrsleistung stagniert langfristig!

Die Mobilitätsansprüche der BürgerInnen sind im Wandel - weg vom Auto hin zu mehr Flexibilität, was auch die steigende Auslastung öffentlicher Verkehrsmittel verdeutlicht. Mit ein Hintergrund dieser Entwicklung: der stetig steigende Benzinpreis.

Die aktuelle Verkehrsprognose 2025 des BMVIT macht deutlich, dass die Verkehrsleistung langfristig stagniert und zeigt, dass es keine weitere Steigerung des Verkehrsaufkommens geben wird. 

Link zum bmvit-Artikel....

Unterzeichnen Sie die Online Petition gegen die S34!

Werden Sie aktiv:

Wir fordern: Kein neues Voralpenkreuz an der A1 bei St.Pölten!
Unterstützen Sie uns und unterzeichnen Sie die Online Petition unter

http://www.avaaz.org/de/petition/Stoppt_die_S34/?ctRkFdb

Es geht schon los, bevor noch eine UVP stattgefunden hat:

Die ASFINAG tritt an die Grundeigentümer heran, für Probebohrungen und Schürfungen müssen Grundstücke abgetreten werden, egal, ob man die S34 möchte oder nicht.

Selbst vor Enteignungen schreckt man nicht zurück!

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21.06.2012

Probebohrungen für Autobahnknoten

Grund und Boden sind Ressourcen, die nicht nachwachsen!

Die ASFINAG möchte auf den Grundstücken, die später für die Schnellstraße benötigt werden, jetzt Probebohrungen und -baggerungen durchführen. Schon im Jänner/Februar haben viele Grundeigentümer die Zustimmung dazu verweigert!

Für betroffene Landwirte der Region ist dieses Projekt sehr heikel bis existenzbedrohend. Alleine der Autobahnknoten der S34 würde über 11 Hektar Fläche beanspruchen, Ausgleichsflächen in der notwendigen Qualität eines Ackerbodens und unmittelbaren Nähe zu den Betrieben stehen nicht zur Verfügung.

In Umbruchs- und Krisenzeiten wie diesen, vertrauen viele Menschen der Wertigkeit von Grund und Boden. Das Grundstück als sichere Anlageform liegt voll im Trend. Warum wird gerade von Landwirten verlangt, sich von ihrem Besitz gegen geringe Gebühr zu trennen?

Nun hat die Projektleitung der ASFINAG nochmals die Grundeigentümer angeschrieben und Geld für die Zustimmung zu Probebohrungen in Aussicht gestellt. Verhandlungsgeschickt beweist die Projektleitung allemal: Es werden die Grundeigentümer nun zu Einzelgesprächen vorgeladen, ein gemeinsames Vorgehen der Betroffenen soll mit allen Mitteln verhindert werden.

24.05.2012

Österreich wird zubetoniert - St. Pölten ist mit dabei!

Kurier: Umwelt-Alarm: So wird Österreich zubetoniert

Neue Straßen, Einkaufszentren, Einfamilienhäuser: Täglich verschwindet die Fläche von 21 Fußballfeldern. Bauern schlagen Alarm. 

>> Hauptartikel im Kurier